Klaus Worischek, Leiter Vertrieb der Genossenschaft „die senftenberger“ hat sich die demografischen Entwicklungen der letzten Jahre angeschaut und gemeinsam mit dem Vorstand die Bedürfnisse der Menschen hierzulande unter die Lupe genommen.
Seit dem hat sich viel getan. „Wir verändern Grundrisse, verschieben sogar Wände, wir machen aus Badewannenbädern Duschen, senken Schwellen für Rollatoren ab usw.“, sagt Worischek stolz. „Es ist manchmal schwer, für jeden etwas zu anzubieten, manchmal lohnt es, baulich einzugreifen, manchmal ist einfach ein Programm für den Interessenten gut. Wir haben den Kraxelbonus für fitte Leute, die oben einfach billiger wohnen als unten und wir unterstützen Familien durch Kinderzimmer mietfrei.“, führt er weiter aus.
Die demografische Entwicklung ist wirklich schwierig für den Wohnungsmarkt geworden. Die Überalterung in der Gesellschaft, der zu kleine Kindersegen und das Auswandern wegen Arbeit sind Aspekte, die den Vertrieb umdenken lassen. Heute kommen Themen auf den Tisch wie altersgerechtes Wohnen, sogar mit Rollatorgaragen vor dem Haus. Was Worischek am meisten gefällt, sind die Musterwohnungen, die zum Beispiel eine offene Pantryküche haben. Für junges Wohnen ideal, da die jüngeren Leute nicht mehr „schwere Küche“ kochen, sondern meist mediterrane leichte Gerichte bis hin zu Fastfood bevorzugen und die Köchin nicht von den Gästen getrennt sein will.
Klaus Worischek ist der Mann der Tat: Wohnungsvermietung, Wohnungsabnahme, Planungsbesprechung und dabei immer das Ohr am Kunden: was will er, was braucht er, was macht sein Leben angenehm. „Das nenne ich Kundenorientierung“, sagt Worischek lächelnd. Wir sind schließlich eine MARKE und das verpflichtet. Dass er auch eine Marke ist, wissen die vielen Menschen, die ihn in Senftenberg kennen, denn für seinen gesunden Humor und seine gute Laune ist er bekannt.